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Lifeline to A Soul – John K. McLaughlin

Lifeline to A Soul“ ist eine umfassende Erzählung des unternehmerischen Lebens und der lehrreichen Zeit im Gefängnis von John McLaughlin, der sich seinen Schülern lieber als Mr. Moose vorstellte. Das Buch basiert auf den realen Lebenserfahrungen des Autors und seiner persönlichen und ideologischen Entwicklung inmitten einer Reihe von Erfahrungen in seinem Leben.

Mr. Moose, ein erfolgreicher Geschäftsinhaber im Schließfachverkauf, entwickelt eine Leidenschaft für das Unterrichten und sieht es als eine rentable Nebentätigkeit neben seinem Geschäft, für dessen Erfolg er die vielen Lektionen, die er bei der Arbeit unter dem Freund seines Vaters und später unter der Firma seines Vaters gelernt hat, verantwortlich macht. Im Laufe der Zeit entwickelt er eine starke Neigung zur Akademie und wünscht sich, Lehrer zu werden.

Moose macht mehrere Fortschritte, einschließlich der Verbesserung seiner Ausbildung und der Einreichung unzähliger Bewerbungen, bis er schließlich eine Stelle als Gefängnislehrer erhält, eine Arbeit, die für ihn zu einer Lern- und Wachstumserfahrung wird.

Haven, der in jungen Jahren einmal als Vermittler für einen Drogenhändler gearbeitet hat, Verkäufe getätigt und Käufer gefunden hat, hat die Philosophie, dass Menschen im Gefängnis aufgrund begrenzter Wahlmöglichkeiten zu Lastern greifen. Er nimmt sich die Verantwortung, so viele Werte wie möglich den Insassen zu vermitteln, die zu seinem Unterricht erscheinen.

Während Mr. Moose darum bemüht ist, so viel Wert wie möglich zu vermitteln, begegnet er einer Reihe von Einschränkungen, die ihn dazu bringen, darüber nachzudenken, wie viel Mühe er in seinen Job steckt und ob es überhaupt lohnenswert ist. Trotz der Einschränkungen, wie der fehlenden Erlaubnis, seinen Unterricht so durchzuführen, wie er es für angemessen hält, und dem Problem unmotivierter Schüler, trifft Moose auf einige engagierte und dankbare Insassen, mit denen er Verbindungen außerhalb der Klassenzimmermauern aufbaut.

Moose steht vor einem Dilemma: Soll er zurücktreten oder seinen zehnten Kurs abschließen? Die neuen Sicherheitsmaßnahmen und Kehrtwenden im Gefängnis haben nur noch mehr Gründe für seinen stillen inneren Ruhestand gegeben.

Strebt Moose danach, seinen zehnten Kurs abzuschließen, oder denkt er, dass seine Tage als Gefängnislehrer vorbei sind?

Das Buch ist einfach und berührend. Es verwendet die Ich-Perspektive, was die Erzählung sehr nachvollziehbar macht. Der Autor möchte, dass der Leser über das Leben der Inhaftierten informiert wird und sich für eine institutionelle Verbesserung der Gefängnisumgebung, des Bildungsprogramms und des gesamten Lebensstandards der Insassen einsetzt.

Das Gefängnissystem kann dazu führen, dass ein Insasse seine Identität verliert. Ihre Entmenschlichung macht es den Machthabenden leichter, ihren Job ohne die Versuchung von Bevorzugung oder zu großer Sympathie gegenüber jemandem auszuüben.

Persönlich liebe ich die Spannung, die der Autor erzeugt, indem er nur einen Teil seiner frühen Begegnung mit dem Drogenhandel erzählt und sie erst ganz am Ende der Erzählung abschließt. Es weckt das ehrliche Verlangen des Lesers zu wissen, ob er diese Geschichte zu Ende führen wird oder sie einfach vernachlässigt. Der Autor beendet die Geschichte auch in einem sehr didaktischen Ton, der fast wie ein Appell und eine gesellschaftliche Kritik klingt.